Ausbildung

Der Welpenkurs hat den nachhaltigen Einfluss auf das spätere Verhalten des Hundes. Es ist der "Kindergarten" für Hunde. Der beste Zeitpunkt ist im Alter von 2 - 6 Monaten. Der Hund lernt auf hier spielerisch den konfliktfreien Umgang mit Artgenossen sowie mit Motivation die Grundkommandos kennen. Der Hund muß die gelernten Kommandos noch nicht perfekt beherrschen.
Lernziel für den Menschen: Der Welpenkurs ist eine Art Vorschule für ein besseres künftiges Zusammenleben.

Der Junghundekurs sollte im Anschluss an den Welpenkurs besucht werden und dient als eine Art "Vorschule" für Hunde. Da der Hund nun gerade in der Pubertät ist, sollte er nun das notwendige Maß an Konsequenz und Konzentration auf den Hundeführer kennen lernen. Die bereits im Welpenkurs gelernten Kommandos sollten nun gefestigt werden. Der Hundeführer muß sich nun dem Hund gegenüber durchsetzen lernen, da sich der Hund im so genannten "Flegelalter" befindet.

Hierbei sollte der Hund das alltagstaugliche Folgen lernen. Unter Einstz von Lob, Motivation und Konsequenz sollen nun die vom Hundeführer geforderten Kommandos sofort ausgeführt werden. Der Hund lernt in diesem Kurs auch mit und ohne Leine zu folgen. Die Begleithundeausbildung ist in verschiedene Prüfungsstufen eingeteilt und diese Prüfung kann in weiterer Folge, je nach Ausbildungsstand, vor einem Richter abgelegt werden.